Zofingen ist für mich eine Herzensangelegenheit
Hearing der FDP Zofingen vom 14. August 2021
Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Ortspartei FDP Zofingen, dass ich am 14. August zum FDP-Hearing eingeladen wurde. Es freut mich ausserordentlich im Zofinger Tagblatt vom 18. August zu lesen, dass ich auf der Parteilinie der FDP liege. Mein Gedankengut ist klar bürgerlich und liberal. Ich bin kein "Animal politique", sondern ein zielgerichteter Sachpolitiker der seine Energie darauf verwendet, mit stichhaltigen und transparenten Argumenten zu überzeugen. Ich suche nicht das diplomatische Parkett, sondern ich kommuniziert klar und deutlich. Ich werde den Stadtrat zielgerichtet zum Wohle der Zofinger Einwohner strukturiert führen.
Peter Siegrist im ZT-Talk: «Ich bin fordernd, aber auch sozial» vom 1. September 2021 (Zofinger Tagblatt)
Am 26. September wählt Zofingen einen neuen Stadtammann. Neben Christiane Guyer (Grüne) und Dominik Gresch (glp) bewirbt sich auch der Parteilose Peter Siegrist für den Job. Er wurde 2017 überraschend in die Zofinger Stadtregierung gewählt. Siegrist war Gast im ZT-Talk und sprach unter anderem über seinen Führungsstil. «Mein Führungsstil ist situativ. Ich bin fordernd, aber auch sozial – und natürlich sehr direkt“, sagt Siegrist. Was sagt er zur Kritik, er lasse andere nicht ausreden und sei manchmal cholerisch? «Dass sich andere nicht ausreden lasse, kommt sicher manchmal vor», sagt der Parteilose. «Cholerisch? Da habe ich ein anderes Verständnis.» Es könne sein, dass seine Direktheit manchmal als cholerisch eingestuft werde. «Diesen Leuten empfehle ich, im Duden oder auf Google nachzusehen, was einen Choleriker ausmacht. Ich glaube, das bin ich nicht.» Manchmal sei es halt nötig, auf den Tisch zu klopfen, «das hat aber nichts mit Choleriker zu tun».
Er sei ein guter Analytiker, direkt und bodenständig. „Mein Wort gilt etwas. Wenn ich etwas gesagt habe, widerrufe ich das nicht ein paar Tage später. Ich habe also eine gewisse Linie.»
Die Tatsache, dass die FDP ihn nicht unterstützt, obwohl er klar bürgerlich-liberale Positionen vertritt, enttäusche ihn nicht. «Ich bin aber ein bisschen enttäuscht, dass die FDP Stimmfreigabe beschlossen hat. Jede Partei sollte Charakter zeigen und klar sagen, was sie will.»
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